In der Geobiologie wird Radiästhesie verwendet, um sogenannte „Erdstrahlen“ oder „geopathische Zonen“ aufzuspüren. Diese Strahlungen sollen durch unterirdische Wasserläufe, Erdverwerfungen oder bestimmte Gesteinsformationen verursacht werden und könnten nach Ansicht von Radiästheten negative Auswirkungen auf das Wohlbefinden von Menschen haben. Einige Anwender setzen Radiästhesie ein, um Schlafplätze oder Arbeitsbereiche zu optimieren und potenziell belastende Strahlungszonen zu vermeiden.
Radiästhesie kann als ergänzende Methode in einer Feng Shui-Beratung eingesetzt werden, um feinstoffliche Energiefelder oder geopathische Störzonen im Raum oder auf dem Grundstück zu identifizieren. Durch den Einsatz von Pendeln oder Wünschelruten lassen sich potenziell belastende Strahlungen, wie Wasseradern oder Erdverwerfungen, aufspüren. Diese Informationen werden dann in die Feng Shui-Analyse integriert, um den Wohnraum energetisch zu harmonisieren und optimal auf die Bedürfnisse der Bewohner abzustimmen. Ziel ist es, negative Einflüsse zu vermeiden und den Fluss positiver Energie (Chi) zu fördern.